Die Heiße Ecke – Ein etwas anderes Musical

Neben den großen Produktionen wie etwa Disney´s „König der Löwen“ oder „Aladdin“ gibt es in Hamburg eine Show, die zwar äußerst erfolgreich, außerhalb der Stadtgrenzen aber kaum bekannt ist: Die heiße Ecke.

Namensgeber des Musicals war eine Imbissbude, die schräg gegenüber der Davidswache bis vor wenigen Jahren noch auf der Reeperbahn stand. Erst nachdem sie für neue Bauprojekte abgerissen worden war, bemerkten die Menschen auf St. Pauli, dass ihnen etwas fehlte.

Prof. Norbert Aust und Corny Littmann vom „Schmidt Tivoli“ machten aus der Not eine Tugend und schrieben kurzerhand ein Bühnenstück, in dem sie der Bude ein Denkmal setzten.
Die Zuschauer erleben nun volle 24 Stunden an der Theke der Heißen Ecke. Sie treffen andere Musicalbesucher, eine Junggesellin an ihrem letzten Abend „in Freiheit“ und erhalten einblicke in das älteste Gewerbe der Welt.
Dabei geht es zumeist sehr witzig zu, kann aber auch schon mal tiefgründig werden, wenn beispielsweise der alternde Zuhälter bei einem Bier über den Sinn des Lebens nachgrübelt.

Wer die heiße Ecke besuchen möchte, kann und sollte über uns die Plätze vorbestellen, da das Stück nicht täglich spielt und generell sehr gut besucht ist. Es hat schon seinen Grund, dass man die Heiße Ecke als „Hamburgs bestes Musical“ bewirbt.

Thorsten Sobiech

Chef-Concierge